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Aktion

Rom-Wallfahrt

Die älteren Ministranten aus unserer Pfarrei hatten dieses Jahr das Privileg die internationale Ministranten-Wallfahrt nach Rom vom 01.08. – 08.08. mitzuerleben. Um 14.00Uhr trafen sich die Burkarder Minis am Viehmarktplatz. Sechs von uns durften sogar beim Aussendungsgottesdienst im Dom vor zweitausend Ministranten ministrieren. Daher gingen diese sechs gleich zur Probe in dem Dom, während der Rest der Gruppe das Gepäck in unseren Bus 13 lud. Die fast zwanzigstündige Busfahrt, die folgte und deren Highlight Andis 18. Geburtstag war, wussten die Stimmungsmacher aus St. Burkard gut zu überbrücken. In Rom angekommen
bezogen wir erst mal unser Quartier. Danach folgte eine kleine Erkundungstour Roms und ein leckeres Pizza-Abendessen. Der Höhepunkt des nächsten Tages war, neben Stadtbesichtigung und dem Tausch von Hüten und Pilgertüchern (die jeder Mini vor Reiseantritt bekommen hatte) der internationale Gottesdienst auf dem Petersplatz. Nach dem Gottesdienst schnappten wir uns noch eine Pizza und verbrachten damit den Abend auf der Piazza Navona. Der Rückweg gestaltete sich als etwas schwierig, da die letzte Bahn bereits gefahren war und der Bus vollgestopft mit Indern war. Der absolute Höhepunkt der Wallfahrt, fand am Mittwochvormittag statt: die Papst-Audienz. Um auch ja die besten Plätze zu bekommen (die wir letztendlich auch bekamen, 15. Reihe) mussten wir leider schon in aller Hergottsfrüh aufstehen. Aber das hat sich gelohnt. Den Papst aus 20 Metern Entfernung bei einer so tollen Stimmung hat sicher auch noch nicht jeder gesehen. Der stimmungsmäßige Höhepunkt der Woche erwartete uns am Donnerstag: Am Abend war der Diözesane Gottesdienst in der Kirche St. Ignazio. Obwohl wir erst zehn Minuten vor Beginn des Gottesdiensts kamen, hatten wir einen Platz in der ersten Reihe und die Stimmung, natürlich angefacht von St. Burkard, war unübertrefflich. Den Abend verbrachten wir mit unseren Buskameraden in einer Pizzeria. Am nächsten Tag mussten wir auch schon wieder Koffer packen und das Hotel räumen. Den Nachmittag hatte man aber noch zur freien Verfügung, bevor es um ca.18.00Uhr wieder in Richtung Heimat ging. Insgesamt muss man sagen, war diese Rom-Wallfahrt ein einmaliges und unwiederbringliches Ereignis.