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Ganz neu und überhaupt nicht schwer

Es gibt einige Veränderungen, die ab sofort im Gottesdienst gelten. Die wichtigsten kurz zusammengefasst:

Zu allererst: Ihr braucht keine Angst zu haben, denn die Neuerungen sind nicht schwer zu verstehen – alles, was dazukommt, macht ihr jetzt auch schon, bloß vielleicht in anderer Reihenfolge.

Hier das Neue im Einzelnen:

– Schon immer haben die Sammler dem Pfarrer am Anfang des Gottesdienstes das Buch für das Tagesgebet gehalten – und direkt vor dem Sammeln das Buch auf den Altar gelegt.

Neu ist:

1.) Nach der Eucharistie verlässt der Lektor die Altarinsel, um die restlichen Hostien einzuschließen. Jetzt geht der Sammler (der das Buch auf den Altar gelegt hatte) wieder zum Altar, nimmt es und legt es zurück auf das Tischchen.

2.) Zum Schlussgebet hält er dem Pfarrer wie beim Tagesgebet am Anfang des Gottesdienstes das Buch. Dieses kommt wieder zurück aufs Tischchen.

– Schon immer haben die Gabenbereitler dem Pfarrer Kelch und Schale, Wasser und Wein und ein Schälchen mit Wasser zum Händewaschen gebracht.

Neu ist:

1.) Das Tuch, welches auf dem Kelch liegt, wird von den Ministranten auf dem Altar ausgebreitet. Dazu das Tuch auf den Altar legen und ausklappen. Das Kreuz sollte sich unten befinden. Erst jetzt folgt der zweite Mini mit den Schälchen. Der Pfarrer kommt nun zum Altar – Der „Kelch-Mini“ hebt das Deckelchen vom Kelch.

2.) Zum Händewaschen wird ein eigenes Kännchen mit Wasser verwendet.

3.) Beim Abräumen wurde die Reihenfolge vertauscht: Es wird sofort, nachdem der Lektor mit den Hostien die Altarinsel verlassen hat, abgeräumt. Der Pfarrer geht mit den Minis zum Tischchen, und säubert dort die Gefäße (die Minis schütten Wasser und Wein wie gewohnt ein).
Da es am Tischchen etwas eng ist, bitte so zurücktreten, dass der Pfarrer auch gut zum Tischchen kommt.

– Schon immer haben wir uns direkt nach Gabenbereitung und Sammeln, sobald die Leute in der Kirche aufstehen, an den Kniepolstern aufgestellt.

Neu ist:

Die Gabenbereitler warten nicht auf die Sammler. Wenn also die Sammler zu lange brauchen und in den Ecken warten, gehen die Gabenbereitler trotzdem zur Altarinsel.
Achtung: Aufgestanden wird erst, wenn das Amen-Lied komplett fertig ist! Auch wenn die Gemeinde sich nicht daran halten sollte, wir bleiben noch knien.

– Neu ist: Zum Segen am Ende des Gottesdienstes (nach den Ankündigungen) gehen die Minis zu den Kniepolstern. Der Auszug erfolgt – wie eh und jeh – nachdem der Pfarrer den Altar geküsst hat.