Party-Laune, ein leckeres Buffet (Würstchen, Salate, …), der vom Kindergarten dekorierte Pfarrsaal, 10 Meter Stromkabel, 300 Watt Boxenleistung, 2 Nebelmaschinen, 1 Blitzer, 1 Discokugel, 5 Discolichter und ganz nebenbei 22 Minis, 1 Pfarrer und 3 Gäste sorgten am Sonntag für eine gelöste Faschings-Stimmung. Die Verkleidungspflicht führte dazu, dass die unterschiedlichsten Kostüme, Masken und (ich verkneife mir einen Kommentar) Perücken herausgekramt wurden, um die Party so richtig krachen zu lassen.
Und tatsächlich, wenn der aufmerksame Betrachter die Gesichter der Betroffenen am nächsten Morgen ansieht, fällt auf, dass vielleicht ein wenig Schlaf gefehlt hat (bei manchen sogar der komplette Schlaf – ob unfreiwillig oder nicht :-)), was man als Bestätigung für eine gelungene Party interpretieren kann.
Um 18:30 trafen die meisten Minis mit Isomatten und Schlafsäcken ein, danach ging’s gleich zum Buffet über, welches den Hunger besiegen sollte. Erste Spiele, ein „Bester-Kostüm-Wettbewerb“, Musik und ein „Minis Helau“ ließen die Feier in den Abend starten. Das geplante Programm lief nach einiger Zeit etwas durcheinander, der geplante Film, der mit Beamer und unserer Mega-Anlage ein Kinoerlebnis werden sollte, fing erst mit 2 Stunden Verspätung um 23:30 Uhr an. Mit der Zeit gingen die ersten Minis in ihre Zimmer zum Schlafen, weitere folgten, um sich singend in den Keller zu setzen, außerdem unterhielten sich einige auf den Gängen, um die Schlafenden nicht zu stören. Der harte Kern blieb im Pfarrsaal, um bis in die frühen Morgenstunden weiter zu feiern und danach aufzuräumen (was auch seine Zeit in Anspruch nimmt). Eine potentielle Stunde blieb noch übrig, um bis zum Frühstück zu schlafen, die allerdings potentiell blieb.